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LGP hilft bei Gründung des Vetklinikums

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17 Ambulanzen, 10 Stationsräume, Intensivstation, OP-Zentrum, Laborräume sowie ein topmodernes Aus- und Weiterbildungszentrum für Tierärzt*innen: Das zukunftsweisende Vetklinikum garantiert bestmögliche Versorgung für tierische Patienten und wurde dabei von LGP gesellschafts- und arbeitsrechtlich beraten.

Dr. Maximiliane Haider, Dr. Georg Haider und Dr. Andreas Hiebl lernten sich im Zuge ihres Tiermedizinstudiums an der Vetmeduni Wien kennen. Gemeinsam träumten sie von der Gründung einer privaten Kleintierklinik, die den modernen Anforderungen an die Veterinärmedizin gerecht wird, höchstausgebildete Spezialist*innen und fortschrittliche Medizintechnik unter einem Dach vereint und zudem für junge Kolleg*innen einen motivierenden und fairen Arbeitsplatz bietet. Um selbst die erforderliche fachliche Expertise einbringen zu können, absolvierten die drei Gründer*innen mehrjährige postgraduale Studiengänge, die sie zu Spezialist*innen bestimmter Fachrichtungen der Kleintiermedizin werden ließ. Während dieser Zeit nahm ihre Idee zur Gründung einer eigenen Klinik immer mehr an Gestalt an und so wurde schließlich gemeinsam über Jahre hinweg das Konzept für „ihre perfekte Tierklinik“ entwickelt.

Für die Versorgung der tierischen Patienten stehen im neuen Vetklinikum insgesamt 17 Ambulanzen und 10 Stationsräume zur Verfügung. Somit ist gewährleistet, dass Hunde und Katzen in strikt voneinander getrennten Bereichen untersucht, behandelt bzw. stationär versorgt werden können. Intensivpatienten werden zur optimalen Versorgung in einer zentral gelegenen Intensivstation untergebracht. Um Infektionen zu vermeiden, gibt es in der Klinik auch eine separat begehbare Isolierstation sowie ein großzügiges OP-Zentrum für Weichteil-, Knochen- und Zahnchirurgie. Die diagnostischen Möglichkeiten vor Ort umfassen digitales Röntgen und Durchleuchtung, Ultraschall, CT und MRI, Endoskopie sowie ein umfangreiches Labor. Darüber hinaus beinhaltet das Vetklinikum ein großzügiges Aus- und Weiterbildungszentrum, um Tierärzt*innen Zugang zu klinikinterner Technologie und Fachexpertise zu ermöglichen und Tiermedizin auf dem aktuellen Stand des Wissens anbieten zu können.

Das Projekt musste ebenso zahlreiche juristische Herausforderungen bestehen: Von der Erarbeitung einer Gesellschaftsstruktur und der Gründung der Gesellschaft über arbeitsrechtliche und liegenschaftsbezogene Themen gab es kaum einen Rechtsbereich, den das Projekt nicht betraf. Denn auch den Gründer*innen war von Anfang an klar, dass sie für den Ernstfall vorsorgen mussten. Dabei wurde das Vetklinikum von LGP bei allen wesentlichen rechtlichen Herausforderungen umfangreich unterstützt. Sei es bei der Regelung der Rechtsverhältnisse zwischen den Gründer*innen, damit es im Streitfall nicht zu einer Beeinträchtigung der Gesellschaft kommt oder sei es bei der Regelung der arbeitsrechtlichen Verhältnisse zwischen der Gesellschaft und den zukünftigen Mitarbeiter*innen des Vetklinikums.

Das Team von LGP wurde federführend von Dr. Gerald Ganzger geleitet. Mag. Piroska Vargha (Arbeitsrecht) und Mag. Piotr Daniel Kocab (Gesellschaftsrecht) unterstützten das Vetklinikum in ihren Zuständigkeitsbereichen. LGP freut sich, bei der Entstehungsgeschichte des Vetklinikums mitwirken zu können und wird weiterhin ihren Teil dazu beitragen, dass daraus eine langjährige Erfolgsgeschichte wird.