НОВОЕ: ЖУРНАЛ LGP News

Wie handeln bei fehlerhaften Aktionärsentscheidungen? - Neuerungen im europäischen Aktionärsrecht - Die Prospektverordnung als finanzieller Impuls für KMU - 10 Schritte zur Datenschutz-Compliance - Arbeit 4.0 im Zeitalter der Digitalisierung - Compliance und Wohlverhalten bei „ungeordneter Datenflut“ - Smart Cities – mehr Geschäft zum Preis der Überwachung? - Unsichtbarer Leak vertraulicher Informationen via Internet-Tools
Gut beraten – zum Schutz der Daten! - E-Government in der Slowakischen Republik - Neues Compliance-Register für öffentliche Auftragnehmer - M&A – Kulturelle Herausforderungen für chinesische Investoren - Welche Zukunft hat die EU ? - Ein alter Freund ist besser als zwei neue - Schlüsselaspekte und relevante Gesetzesnovellen - Beschäftigung von HQS in Russland - Europa und das Ende der liberalen Hegemonie - „Nichtigkeit“ – eine Novelle der Gesetzgebung Kasachstans - Aktuelles bei LGP
Erhältlich unter: mailinglist@lansky.at
Ausgabe 03/2016 lesen ("Neue Perspektiven für Investoren")
Wie handeln bei fehlerhaften Aktionärsentscheidungen?

Vorstände einer Aktiengesellschaft sind regelmäßig mit der Frage konfrontiert, ob bestimmte Handlungen oder Unterlassungen zu ihrer Haftung führen können. Speziell in Bezug auf fehlerhafte Hauptversammlungsbeschlüsse können die Unterlassung einer Anfechtung ebenso wie auch eine unbegründete Anfechtung Haftungsfolgen für Vorstände nach sich ziehen.
Neuerungen im europäischen Aktionärsrecht

Die Aktionärsrechterichtlinie wurde nach etlichen Änderungen aufgrund diverser Diskrepanzen hinsichtlich ihrer Ausgestaltung schlussendlich vom Rat angenommen und März 2017 vom EU -Parlament beschlossen. Diese soll die Kommunikation und die Transparenz klar regeln und Verbesserungen für die Gesellschafter sowie für die Aktionäre mit sich bringen.
Die Prospektverordnung als finanzieller Impuls für KMU

In Österreich gibt es 99,6 Prozent kleine und mittlere Unternehmen (KMU ). Das Thema Finanzierung spielt in Bezug auf KMU naturgemäß eine entscheidende Rolle. In der Vergangenheit fand deren Finanzierung traditionell hauptsächlich im Rahmen von Bankkrediten statt. Heutzutage ist diese Form der Finanzierung jedoch aufgrund erheblicher Regulierungen (Stichwort: Basel III) deutlich erschwert. Mittels neuen Zugangserleichterungen zum Kapitalmarkt sollen alternative und einfachere Finanzierungsquellen für KMU forciert werden.
10 Schritte zur Datenschutz-Compliance – Fit für den 25.5.2018

Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist zwar bereits seit 24. Mai 2016 in Geltung, wird aber faktisch erst zwei Jahre nach diesem Datum anwendbar. Über diesen Zeitpunkt hinaus ist keine weitere „Gnadenfrist“ vorgesehen. Künftig werden die Unternehmen für die Einhaltung der Pflichten aus der DSGVO, insbesondere für deren Umsetzung in ihren Organisationen, verstärkt Eigenverantwortung übernehmen müssen, da sonst schwerwiegende Sanktionen folgen. Höchste Zeit also, die Neuerungen im Datenschutzrecht in die eigene Datenschutz-Compliance zu integrieren!
Arbeit 4.0 im Zeitalter der Digitalisierung

Laptops, Smartphones, Bluetooth und Online-Dienste haben unsere Arbeitswelt gravierend verändert. Während die österreichische Gesetzgebung im Arbeitsrecht traditionell auf die Ausgewogenheit zwischen Arbeitgeberwünschen und Arbeitnehmerbedürfnissen Rücksicht nimmt, wird dieses Gleichgewicht durch die zunehmende Digitalisierung verschoben. Diese Veränderung bringt Vor- und Nachteile mit sich und stellt eine Herausforderung für den Arbeitgeber und Arbeitnehmer dar.
Compliance und Wohlverhalten – bei „ungeordneter Datenflut“

Unternehmen sind heutzutage in immer komplexere wirtschaftliche Zusammenhänge eingebunden. Unabhängig von ihrer Unternehmensgröße müssen sie bei ihrer Geschäftstätigkeit fortwährend prüfen, ob ihr Verhalten den gesetzlichen Bestimmungen und unternehmensinternen Richtlinien entspricht. Compliance umfasst somit nicht nur Maßnahmen gegen Korruption und Kartellverstößen, sondern ist ausschlaggebend in vielen anderen Bereichen wie Umweltschutz, Datenschutz und Lohn- und Sozialdumping.
Smart Cities – mehr Geschäft zum Preis der Überwachung?

„Smart“ zu sein ist auf der urbanen Tagesordnung von Politikern, Stadtentwicklern und Planern in Europa, Asien und Südamerika angelangt. Trotz weltweiter Euphorie und Enthusiasmus über e-shopping, Smart Housing, e-government und vieles mehr, wartet dennoch eine Vielzahl an datenschutzrechtlichen Herausforderungen, die gelöst werden müssen.
Unsichtbarer Leak vertraulicher Informationen via Internet-Tools

Obwohl viele Mitarbeiter die firmeninternen Datenschutzrichtlinien im Hinblick auf vertrauliche Geschäftsinformationen beachten, Datenschutzanforderungen in der EU kontinuierlich verschärft werden und IT-Abteilungen rund um die Uhr die Datensicherheit und -integrität ihrer Unternehmen wahren, schlummert die Gefahr eines Leaks vertraulicher Daten dort, wo sie überhaupt nicht vermutet wird.
Gut beraten – zum Schutz der Daten!

Der „Datendrang“ der Ermittlungsbehörden führt oftmals dazu, dass Daten im Wege der Sicherstellung unfreiwillig den Besitzer wechseln. Dies kann insbesondere bei vertraulichen Daten, beispielsweise Geschäftsgeheimnissen, unangenehme Folgen nach sich ziehen. Ist das Datenmaterial erst einmal Teil des Ermittlungsaktes, besteht die Gefahr, dass nicht nur Polizei oder Staatsanwaltschaft, sondern sämtliche Verfahrensbeteiligte und im schlimmsten Fall auch Geschäftskonkurrenten Einsicht erhalten.
Drei prominente Neuzugänge bei LGP
Seit kurzem verstärken Minister a.D. Mag. Dimitrios P. Droutsas, Dr. Dietmar Fellner und Rechtsanwältin DDr. Elisabeth Steiner als Of Counsel bzw. Senior Counsels das LGP Team. Der Mix aus profunder Fachexpertise, exzellenten internationalen Kontakten und hochkarätiger Beratung wird von allen Klienten hoch geschätzt.
E-Government in der Slowakischen Republik
Trotz der hohen Komplexität der elektronischen Kommunikationund den damit verbundenen technischen Herausforderungen führt das E-Government unbestreitbar zu verschiedenen Verbesserungen in der öffentlichen Verwaltung für Bürger und Unternehmen. Deshalb werden ab 1.Juli 2017 die Gerichte und Ämter jeder in der Slowakei ansässigen juristischen Person und jedem Unternehmer offizielle Dokumente in einer elektronischen Mailbox zustellen.
Neues Compliance-Register für öffentliche Auftragnehmer
Der Zugang zu öffentlichen Mitteln wird in der Slowakei seit 1. Februar 2017 streng reglementiert. Grund dafür ist eine neue Regelung – basierend auf dem Gesetz Nr. 315/2016 über das Register der Geschäftspartner im öffentlichen Bereich und über Erneuerungen bestimmter Gesetze – welche für mehr Transparenz und eine härtere Korruptionsbekämpfung sorgen soll.
M&A – Kulturelle Herausforderungen für chinesische Investoren

Seit 2005 haben chinesische Investoren ihre Aktivitäten in der Europäischen Union kontinuierlich erweitert. Durch den Abschluss der „16+1“-Kooperation zwischen 16 mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL ) und China im Jahr 2012 finden mittlerweile im gesamten CEE -Raum besonders hochkarätige M&A-Transaktionen statt. Dabei stellen sich viele kulturelle Herausforderungen bezüglich Rechtskulturen, Prioritätsstufen und länderspezifische Mentalitäten bei denen ein erfahrener Rechtsanwalt sehr hilfreich sein kann.
Welche Zukunft hat die EU?

Die Planlosigkeit und Uneinigkeit Europas insbesondere mit dem Umgang der Wirtschaftskrise haben ernste Zweifel an unserer Führungsfähigkeit geweckt. Globale Probleme wie die Wirtschaftskrise, die Erderwärmung, Pandemien und anderes werden komplexer und lassen sich nicht auf nationaler oder lokaler Ebene lösen. Sie bedürfen einer über die Grenzen hinausreichenden Kooperation, um für Sicherheit und Gleichheit zu sorgen.
Russland-Schwerpunkt
Die russische Volkswirtschaft beginnt nach einer stagnativ-rezessiven Phase wieder zu wachsen und für 2017 ist sogar ein Wachstum von 1,5 bis 2 Prozent prognostiziert. Die Erholung der Wirtschaft hat zwar noch nicht alle Sektoren erfasst, der Aufwärtstrend macht sich aber bereits in so wichtigen Bereichen wie Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie, IT und Metallindustrie bemerkbar. Davon zeugt auch die gestiegene Nachfrage nach Verbraucherkrediten.
Investieren in Russland: Schlüsselaspekte und relevante Gesetzesnovellen

Russland punktet mit unerschöpflichen Naturressourcen, einem ausgedehnten Absatzmarkt und gut gebildeten und relativ billigen Arbeitskräften, insbesondere bei Informationstechnologien und Wissenschaft. Somit bleibt Russland für ausländische Investoren – speziell aus Europa und Österreich – ein natürlicher wie auch lukrativer Wirtschaftspartner.
Beschäftigung von HQS in Russland
Die 2010 in das russische Ausländerbeschäftigungsrecht eingeführte Beschäftigungsbewilligung für hochqualifizierte ausländische Schlüsselkräfte (HQS) soll diesen den Zugang zum russischen Arbeitsmarkt erleichtern. Gleichzeitig wird dadurch auch der Transfer von Kapital und Know-how aus Europa gefördert. Jedoch gibt es dabei Einiges zu beachten.
Europa und das Ende der liberalen Hegemonie
Die multiplen Krisen des Westens drohen die liberale Weltordnung nachhaltig zu beschädigen. Die Herausforderung ist es, die kommende globale Neuordnung kooperativ und möglichst friedlich zu gestalten. Dafür wäre eine Gesamtschau notwendig, welche helfen würde die zugrundeliegenden Ursachen der aktuellen Probleme zu erkennen und dafür eine Lösung zu finden.
„Nichtigkeitsnovelle“ in der kasachischen Gesetzgebung
Seit 2017 zählt die Nichtigkeitsnovelle zu einer wichtigen Novelle in der Zivilgesetzgebung Kasachstans. Sie ermöglicht es nun jedem Betroffenen sich ohne vorhergehende gerichtliche Anfechtung auf die Nichtigkeit eines Rechtsgeschäfts zu berufen. Nach dem Zivilgesetzbuch kann somit ein Rechtsgeschäft auch ohne Gerichtsbeschluss ungültig oder nichtig sein.
Aktiv: Events@LGP
Chinesisches Neujahr mit S.E. Botschafter Li Xiaosi
Aufgrund der Neuakkreditierung des chinesischen Botschafters S.E. Xiaosi Li und des chinesischen Neujahres lud SOCIETY-Herausgeberin Gertrud Tauchhammer gemeinsam mit Rechtsanwalt Gabriel Lansky zu einem Empfang in die Räumlichkeiten unserer Sozietät.
Erstes Labour Law Breakfast in Kooperation mit TMF
Am 1. Jänner 2017 ist das Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz (LSD -BG ) in Kraft getreten. Das Gesetz ist komplex, viele darunter fallende Tatbestände werden von Unternehmen gar nicht als solche erkannt –eine riskante Kombination, denn die Strafen sind drastisch.
LGP Corporate Breakfast„Update Start-ups“
Innovative Geschäftsideen können zukunftsorientierten Unternehmern und Investoren enorme Chancen in neuen Märkten eröffnen.Neben finanztechnischen Fragen braucht es jedoch gerade bei der rechtlichen Absicherung von neuen Produkten und Dienstleistungen kompetente juristische Beratung.
AICC holt Anti-Terrorexperten nach Wien
Die Austrian Israeli Chamber of Commerce (AICC) lud am 4. Mai 2017 Security-Technologieanbieter,Krisenmanagement-Experten und AICC -Mitglieder zum Business Breakfast. Unter der Moderation von Tarek Leitner wurden den Besuchern Praxisbeispiele eines erfolgreichen Krisenmanagements sowie neueste Trends in der Sicherheitstechnologie präsentiert.
Business Update: EU-DSGVO 2018
Ein zentraler Aspekt des Datenschutzes ist die Sicherheit von Daten. Spätestens beim Inkrafttreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung im Frühjahr 2018 wird sich in vielen Unternehmen zeigen, ob die jeweiligen Sicherheitsmechanismen funktionieren. Betriebliche Konzepte sollten daher regelmäßig auf dem Prüfstand stehen, ob sie den neuesten technischen und rechtlichen Anforderungen entsprechen. Bei unserem Update "Countdown EU-DSGVO" am 13. Juni 2017 informieren wir Sie gemeinsam mit unserem System-Partner NTS Netzwerk Telekom Service AG, wie Sie Ihre Organisation rechtlich und technisch fit machen.