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Israel – unternehmensnahe Forschungskooperation

Israel – unternehmensnahe Forschungskooperation

Veranstaltung mit WKO, AICC, FFG, AWS und Israelischer Botschaft

Anlässlich der Unterzeichnung des bilateralen Forschungs- und Entwicklungsabkommens am 30. Jänner 2014 zwischen Österreich und Israel, fand in den Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer Österreich das Forum „Israel – Unternehmensnahe Forschungskooperation und IPR, Bilaterales Abkommen bietet finanzielle Unterstützung für gemeinsame Aktivitäten“ statt. Die Veranstaltung wurde von der Wirtschaftskammer Österreich, in Kooperation mit der Österreichisch Israelischen Handelskammer, der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), der Austria Wirtschaftsservice GmbH  (AWS) und der Botschaft des Staates Israel organisiert.

Unternehmer, Forschungseinrichtungen, Repräsentanten der Wirtschaftsdelegationen Österreich und Israel, sowie Repräsentanten österreichischer universitärer Einrichtungen trafen zusammen, um sich über die praktischen Fördermöglichkeiten zu informieren.  Während Gregor Postl (WKÖ – Internationale Technologiekooperation), Günther Schabhüttl (Österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Israel) und Julia Jarolimek (Israelische Botschaft in Wien) über die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Österreich und Israel aufklärten, gab Frau Irina Slosar (FFG) praxisnahe Informationen für die Einreichung eines förderbaren Projektes. Rechtstipps zur steuerlichen Optimierung kamen von Florian Kalchmair (HFP Steuerberater) in Kooperation mit Lansky, Ganzger + partner Rechtsanwälte sowie zum Schutz von IP Rechten vom israelischen Anwalt Till Bötz (Pappe Law Tel Aviv). Das AWS leistet zudem IPR Unterstützungsleistungen für Israel, welche Gerald Ruppert schilderte. Mit Best Practice Beispielen von Martin Kaltenböck (Semantik Web Company GmbH) und Michael Scheuer (Braintribe IT-Technologies GmbH) wurde die Veranstaltung perfekt abgerundet, die aus erster Hand über die Zusammenarbeit mit israelischen Partnern erzählten.

Zur Ausschreibung

Die unter dem Namen „BILAT Israel“ bekanntgemachte Ausschreibung bezieht sich auf marktnahe Forschung, Entwicklung und Innovation in Kooperation mit israelischen Partnern. Die Ausschreibung wird im Rahmen der EUREKA Initiative abgewickelt. Für das Jahr 2014 sind zwei Cut-off Dates geplant, wie auch ein Förderungsbudget in Höhe von 2 Mio. Euro für österreichische Teilnehmer.

Mehr als 4,5% des Bruttoinlandproduktes (3,6 davon im Business-Sektor) investiert Israel in Forschung und Entwicklung, somit steht das Land weltweit an der Spitze der Technologieentwicklung und Innovation. Darüber hinaus spielt Israel in der Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen eine führende und vorbildhafte Rolle.

Um Kooperationen zwischen österreichischen und Israelischen Unternehmen und ihren wissenschaftlichen Partnern zu intensivieren, wurde zwischen FFG und der Israelischen Agentur MATIMOP eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen.

Die Bilaterale Ausschreibung wird im Rahmen des EUREKA-Netzwerks umgesetzt. EUREKA ist ein internationales Netzwerk für anwendungsnahe Forschung und Entwicklung in Europa. Es bietet einen Rahmen für grenzüberschreitende Kooperationsprojekte, die flexibel und bottom-up eingereicht und aus nationalen Förderungsmitteln finanziell unterstützt werden.

Für nähere Informationen können Sie sich jederzeit an die Generalsekretärin der Österreichisch Israelischen Handelskammer, Frau Dorothea Kipperman (office@aicc.at), wenden.

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