Lansky

VERSCHOBEN

Die aktuellen Ermittlungen gegen den ehemaligen Bundeskanzler und hochrangige Parteifreunde, Spitzenbeamten der Republik sowie führende Persönlichkeiten der heimischen Medienlandschaft wegen der Vorwürfe der Bestechung, Bestechlichkeit und Untreue haben zahlreiche Fragen zum Verhältnis von Politik und Medien aufgeworfen.

Zweifellos müssen öffentliche Medien als vierte Gewalt im Staat gefördert werden, und ebenso zweifellos haben öffentliche Institutionen legitime Gründe, zur Information der Bevölkerung Inserate zu schalten. Die im Zuge der Ermittlungen der WKStA ans Licht gekommenen Verflechtungen zwischen Politik und Boulevard offenbaren allerdings möglicherweise strafrechtlich relevante und moralisch untragbare Zustände.

Aus diesem Anlass lädt LGP zu einer Podiumsdiskussion über medienethische und rechtliche Aspekte der aktuellen Enthüllungen sowie Möglichkeiten, die publik gewordene Situation zu überwinden.

Unter der Moderation von Kanzleigründer Dr. Gabriel Lansky diskutieren:

• Dr. Gerald Ganzger, LGP Managing Partner und renommierter Medienrechtsexperte
• Dr. Heinz Mayer, österreichischer Verfassungs- und Verwaltungsjurist und ehemaliger Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät dieser Universität
• Mag. Walter Geyer, ehemaliger Leiter der Antikorruptionsstaatsanwaltschaft Wien und Nationalratsabgeordneter
• Dr. Maria Berger, Bundesministerin für Justiz a.D. und ehemalige Richterin am Europäischen Gerichtshof
• Dr. Fritz Hausjell, Stellvertretender Institutsvorstand des Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien und Medienhistoriker
• Andreas Wetz, Journalist beim Magazin "News" und Autor des Buches "Näher als erlaubt. Wie sich die Politik mit Steuergeld Medien kauft“